Angst- und Panikstörungen

Angst ist zunächst einmal etwas ganz natürliches, in bestimmten Situationen sogar eine überlebenswichtige menschliche Reaktion. Ohne jegliche Empfindung von Angst würde ein Mensch völlig unüberlegt und ohne jedes Gefühl für Gefahr handeln.

Menschen mit Angststörungen leiden unter Ängsten, ohne dass eine reale Bedrohung vorhanden ist. Die Betroffenen wissen, dass die Ängste übertrieben und nicht der Situation angemessen sind, können sich aber trotzdem nicht dagegen wehren. In der Folge kann es zu einem Rückzug aus dem gewohnten Leben kommen.

Bei Panikanfällen kann es bis zu Gefühlen von lebensbedrohender Angst kommen, zu der

  • Atemnot,
  • Herzrasen,
  • kalter Schweiß, wie auch
  • Zittern gehören.

Es werden vielfältigste körperliche Symptome beschrieben.

Zu den verschiedenen Formen der Angststörung gehören zum Beispiel die generalisierte Angststörung, die soziale Phobie, die spezifische Phobie, die Agoraphobie oder die Angst vor Krankheiten.